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Kichana
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Re: Terror Love

von Kichana am 06.08.2015 00:13

#2 Eine neue Freundin?

*Jodys POV (Vergangenheit)*

 

Ich saß in der noch fast leeren Schulklasse und kritzelte auf meinem Collegeblock herum. Ich gab mir sehr viel Mühe, und schließlich kam eine ganz akzeptable Katze heraus, die ich dann noch grau-schwarz anmalte. Ihre Augen erhielten ein leuchtendes Grün, und nach einer Viertelstunde Arbeit schaute ich zufrieden auf mein Werk. Gerade noch rechtzeitig bin ich fertig geworden, denn im nächsten Moment klingelte es schon zur ersten Stunde. Ich bin so konzentriert auf meine Zeichnung gewesen, dass ich gar nicht wahrgenommen hatte was um mich herum geschah, wie sich die Klasse langsam gefüllt hatte und alle laut loslaberten. Ich seufzte. Der Platz neben mir war frei, weil meine Freundin Lia die Schule wechseln musste. Sie war immer für mich da, und jetzt? Ich hätte meine Lehrer aus dem Fenster schmeißen können, als sie sagten dass Lia das Schuljahr nicht hier schaffen wird. Nicht auf dieser Schule. Das Problem ist aber nicht nur, dass sie immer nett zu mir war und ich sie jetzt nicht mehr dauernd sehen konnte, nein, ich hatte auch keine anderen richtigen Freunde in der Klasse. Alle hatten ihre Gruppen gebildet, und Lia und ich- wir sind halt die Zweiergruppe gewesen. Ich steckte seufzend meinen Collegeblock zurück in den Ranzen und schaute nach vorne. Vor der Tafel stand ein neues Mädchen. Sie war in etwa 1,48 m groß, hatte braune, schulterlange Haare und braun-grüne Augen. Schüchtern blickte sie in die Klasse und unser Lehrer legte seine Hände auf ihre Schultern. "Ruhe jetzt!", rief er und die Klasse verstummte. Er nickte dem Mädchen zu und dieses begann zu sprechen. "Ich heiße Emma und komme aus Aachen. Ich bin 11 Jahre alt und der Umzug nach Köln war jetzt mein zweiter Umzug. Das... war's." Unser Lehrer nickte und zeigte auf den freien Platz neben mir. "Du kannst dich da hinsetzen, neben Jody." Emma nickte und setzte sich neben mich. Wir lächelten uns zu. "Hi, Emma!", sagte ich. "Hallo... Jody", meinte das Mädchen und als sie mich wieder anlächelte, wusste ich, dass das sie genauso fühlt wie ich. Und dass wir die besten Freunde werden.

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Kichana
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Terror Love

von Kichana am 05.08.2015 23:38

Heeey Leuts,
das hier wird meine erste Story sein die ich hier hochlade, es ist eine FF über die beiden YouTuber JulienBam und iBlali und ich habe sie bereits bis zum 6. Kapitel auf Wattpad hochgeladen. Also... hier ist die Beschreibung & das erste Kapitel!
Viel Spaß! x3





Beschreibung:

Emma und Jody sind die besten Freundinnen- bis plötzlich zwei "verrückte" Typen in ihr Leben hüpfen: Viktor und Julien. Jody ist sofort begeistert von ihnen, weil es ihre Lieblingsyoutuber sind. Emma jedoch ist total genervt davon, denn sie war in der Grundschule mit ihnen in einer Klasse und dort waren sie nicht immer soooo toll wie Jody denkt... Während sie sich durch dieses Problem immer mehr zerstreiten, versuchen Ali & Ju die beiden dazu zu bringen sich wieder zu vertragen, was eine Folge hat, mit der niemand von ihnen gerechnet hätte...


#1 Immer diese Idioten...


*Emmas POV (Vergangenheit)*

 

Kennt ihr das? Ihr habt zwei Leute in der Klasse, die immer zusammenhalten und die alle cool finden- aber in Wirklichkeit verdammte Idioten sind? Klar, das kennt jeder! Jeder hat so eine kleine Gruppe von Idioten in der Klasse- für die sollte man vielleicht mal eine Extra-Schule machen. Naja, auf jeden Fall war dieser Fall in meinem Grundschulalter sehr krass. Ich, mit meinen damals 9 Jahren und 1,35 m, wurde mit solchen... Trotteln in eine Klasse gesteckt! Ihr müsst wissen, dass ich zu diesem Zeitpunkt gerade umgezogen bin und immer noch traurig war, dass ich meine alten Freunde nur in den Ferien sehen konnte. Daher war ich andauernd traurig und fühlte mich einsam, obwohl ich eine gute neue Freundin gefunden hatte- Sina. Sie war von Anfang an für mich da, hat mich in der Pause geschnappt und zum Klettergerüst geschleppt, und verstand es auch wenn ich mal allein sein wollte. Sie war die beste Freundin die ich mir wünschen konnte. Tja, und dann kamen zwei Jungs aus meiner Klasse, Viktor und Julien, auf diese GRANDIOSE Idee: Hm, wir könnten ja mal anfangen die Mädchen in den Pausen zu ärgern, mal "ausversehen" von der Schaukel zu schubsen! und so einen Mist eben. Und an wem probierten sie das zuerst aus? Genau, an Sina und mir! Erst fing es harmlos an, Sandburgen zertrampeln, sich vordrängeln und solche Kleinigkeiten eben. Aber wie jeder von euch weiß, im Grundschulalter sind solche Dinge ein großes Tabu und garantiert eine Heulerei wert. Doch später wurde es schlimmer: Sie beleidigten, schlugen und schlimmeres. Einmal stießen sie uns auch vom Klettergerüst und ich sage euch: Ein Sturz aus zwei Metern Höhe tut einem nicht ganz so gut. Das hatte zur Folge, dass ich einen verstauchten Knöchel und eine Prellung hatte. Nach einer Woche konnte ich dann wieder zur Schule und bemerkte, dass die Idioten weg waren. Umgezogen, wurde uns gesagt. Doch nach der 4. Klasse wurde auch mir etwas gesagt: Dass ich wieder umziehe. Und damit beginnt die ganze Geschichte erst richtig.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2015 23:39.

BlackSoley

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Albtraum

von BlackSoley am 05.08.2015 16:24

(is schon etwas her, das ich das Buch angefangen hab, also....)

Prolog

Ein eisiger Wind strich um die Bäume am Rand der Lichtung und obwohl der Mond schien, war es so dunkel, dass man kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Man hörte leise die Geräusche eines galoppierenden Pferdes im Wald, der tiefschwarze Schatten auf das Holzhaus in der Mitte der Lichtung warf

Ein alter Mann, mit schwarzem Mantel und Kapuze kam aus dem Wald geritten. Er hatte rissige Lippen und faltige Haut. Um seine grünen Augen lagen tiefe Falten und um sein eingefallenes Gesicht ringelten sich graue Haarsträhnen. Im Gegensatz zu seinem Pferd sah der Mann gelassen zu dem alten Haus. Der schwarze Hengst richtete panisch die Ohren auf und an seiner Flanke rann dunkelrotes Blut herunter. Sein Reiter schien es nicht zu bemerken und stieg vom Pferd, das sich noch immer verängstigt umsah. Die schwarze Gestalt band sein Pferd an und bewegte sich mit leisen Schritten auf das Haus zu. Er lief Geräuschlos über das Gras und lose Steine. Als er beim Haus ankam, strich er mit seiner Hand über das abgenutzte Holz und lächelte leicht. Es war ein gefährliches, kaltes lächeln.

Der Mann verharrte lange so und ging dann zur Tür des Hauses, die nicht weniger abgenutzt war. Er stieß sie mühelos auf und sah sich in einem dunklen Raum um. Man hörte leises schnarchen, als der Mann eintrat. Er strich mit den Fingern über die spärlichen Möbel, als er auf drei betten zuging, die in einer Ecke dicht beieinander standen. Es hoben und senkten sich die Körper darin und es war weiterhin das leise schnarchen zu hören. Der Mann näherte sich einer älteren Frau, die ganz außen lag und sah sie eine Weile, bevor er den Kopf schüttelte und zum Bett daneben ging. Darin schlief eine junge Frau, deren schwarzes welliges Haar an der Bettkante runterhing. Überrascht sah die Gestalt zum dritten Bett und dann wieder zu der Frau mit dem welligen Haar. Die dritte Frau und die schwarzhaarige sahen sich zum verwechseln ähnlich. Sie hatte wie ihre Zwillingsschwester - wie der Mann vermutete - schwarze, lockige Haare. Die Gesichtsform war anders, aber Nase Kinn und Mund stimmte mit der anderen überein. Die schwarze Gestalt schien zu überlegen welche die Richtige war. Schließlich entschied er sich und beugte sich über die, die im zweiten Bett schlief. Er begann unverständliche Worte in ihr Ohr zu flüstern und Sobald er fertig war, öffneten sich ihre Augen und starrten ihn an. Ihre eisblauen Augen fingen an hell im Raum zu strahlen, doch so schnell es gekommen war, verging es auch wieder und es war wieder dunkel.

Der Mann nickte anerkennend und half ihr auf. Doch sobald sie stand, sank sie zu Boden und blieb bewusstlos liegen. Der fremde Mann hob sie hoch und trug sie, ohne ein Geräusch zu machen nach draußen.

Der Mond schien auf das Gesicht der jungen Frau und machte ihre Haut noch blasser als sie eh schon war. Ohne eine Pause zu machen trug der Mann sie zu seinem Pferd, das verängstigt wieherte. "Schhhh! Willst du alle aufwecken", fauchte der Mann wütend und legte seine 'Begleitung' auf den Rücken des Pferdes. Danach setzte er sich auch auf den Hengst und ignorierte das klebrige Blut auf seiner Hand, das vom Pferd stammte. Einmal drehte er sich noch um und war einen Blick auf das Haus: "Keine Angst! Sie wird zurück kommen." Er grinste hämisch und man sah seine gelben, verfaulten Zähne. Dann gab er dem Pferd einen Klaps und ritt, mit der Frau hinten drauf in den Wald.

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